Zufallsbefund NEN Appendix

Zentralblatt für Chirurgie - Zeitschrift für Allgemeine, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie(2022)

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摘要
ZusammenfassungNeuroendokrine Neoplasien (NEN) der Appendix stellen mit 80% die häufigste Neoplasie dieser Lokalisation dar. In den meisten Fällen werden diese Tumoren als Zufallsbefund nach stattgehabter Appendektomie bei V. a. Appendizitis diagnostiziert. Hierbei handelt es sich meist um hoch differenzierte neuroendokrine Tumoren. Aufgrund ihrer häufigen Lage im Bereich der Appendixspitze sind die NEN der Appendix meist nicht ursächlich für die Appendizitis-typischen Beschwerden.Die meisten Patienten (80–90%) sind durch die bereits durchgeführte Appendektomie ausreichend onkologisch therapiert. Sollten sich jedoch Risikofaktoren wie eine Tumorgröße > 2 cm, basisnahe Lage, Angioinvasion, Perforation oder Infiltration von Nachbarorganen, Proliferationsindex von > 2% oder eine Infiltration des Mesoappendix von mehr als 3 mm im endgültigen histopathologischen Befund ergeben, so wird eine Nachresektion als onkologische Hemikolektomie rechts empfohlen.Aufgrund des meist frühen Tumorstadiums bei Diagnosestellung ohne nachgewiesene Lymphknotenmetastasierung weisen Patienten mit einer NEN der Appendix exzellente 5-Jahres-Überlebensraten über alle Tumorstadien hinweg von 70–85% auf.
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