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Strahlentherapie des Uterussarkoms

Der Gynäkologe(2009)

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Abstract
Zusammenfassung Für Patientinnen mit einem Leiomyosarkom bzw. endometrialem Stromasarkom kann eine adjuvante Strahlentherapie nicht empfohlen werden. Eine Verbesserung der onkologischen Ergebnisse durch die Radiotherapie ist nicht belegt; potenziell erhöhen sich jedoch die Komplikationsraten der Rezidivoperationen nach Vorbestrahlung. Für Patientinnen mit einem Karzinosarkom kann zur Verbesserung der lokalen Kontrolle eine adjuvante Strahlentherapie erwogen werden. Die signifikante Verbesserung der lokalen Kontrolle ist durch retrospektive Daten und eine randomisierte EORTC-Studie belegt. Ein Überlebensvorteil durch die adjuvante Strahlentherapie kann nur aus retrospektiven Analysen für die Subgruppe der Karzinosarkome, nicht aus prospektiv randomisierten Studien abgeleitet werden. Die therapiebedingte Toxizität der pelvinen Radiotherapie ist vertretbar, durch moderne Techniken ist eine weitere Senkung zu erwarten. Eine Dosis von mindestens 45 Gy, konventionell fraktioniert, sollte nicht unterschritten werden. Eine Ganzabdomenbestrahlung ist nicht indiziert. Wegen der frühen Fernmetastasierung sind wirksamere und verträgliche Chemotherapiesubstanzen notwendig, um eine Verbesserung der onkologischen Ergebnisse zu erzielen. Unabdingbar sind eine internationale Vereinheitlichung des operativen Vorgehens, eine systematische Lymphonodektomie bei Frauen mit Karzinosarkomen und die Evaluierung molekularer Marker zur Abschätzung von Risiken und Prognose.
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Key words
Uterine sarcoma,Radiation therapy,Adjuvant therapy
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