Automatie und Totenstarre am Magen des Frosches

Pflügers Archiv: European Journal of Physiology(1920)

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摘要
Zusammenfassung 1.Die spontanen automatischen Bewegungen treten an sämtlichen Abschnitten des Froschmagens auf; nur findet sich ein Unterschied, je nachdem es sich einerseits um die Pars cardiaca oder den Fundusabschnitt (Corpus), andererseits um die Pylorushälfte des Magens handelt.2.Nach Versuchen an derartigen Magenpräparaten mit Belassung bzw. Abtrennung der Schleimhaut (und Submucosa) überwiegt in den proximal gelegenen Abschnitten der Schleimhautanteil, wohl durch Vermittlung des Meissnerschen Plexus, bei der Auslösung der spontanen Automatie, während in dem Pylorusabschnitt das Automatiezentrum in der Muscularis selbst, und hier wohl hauptsächlich in dem Plexus Auerbach gelegen ist.3.Dabei ist nach den Versuchen am Pyloruspräparat mit und ohne Schleimhaut anzunehmen, daß die Pylorusgegend von den in der Schleimhaut gelegenen nervösen Gebilden hemmend, vielleicht regulatorisch, beeinflußt wird.4.Dem Verhalten der Automatie entsprechen die Unterschiede in der Reaktion auf elektrische, faradische Reizung, je nach Kardieaoder Pyloruspräparat mit oder ohne Schleimhaut.5.Die Totenstarre der glatten Muskulatur des Froschmagens ist keine maximale Kontraktion, denn es kommen superponiert noch automatische Kontraktionen vor.6.Die automatische wie auch die elektrische Erregbarkeit geht mit dem Eintritt der Totenstarre nicht verloren. Die automatischen Kontraktionen wie die registrierbare Contractilität auf elektrischen Reiz können während der Totenstarre bestehen bleiben, erstere auch aufs neue wieder eintreten und bis zur Vollendung der Starrelösung andauern.7.Auch hiernach braucht also die Totenstarre nicht die letzte vitale Kontraktion zu sein.8.In manchen Fällen besteht eine Starrebereitschaft und wird die Starreverkürzung erst durch elektrische Reizung hervorgerufen.
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