Überblick: Anhaltend rekordtiefe Zinsen beflügeln Märkte

msra(2009)

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Ein kontinuierlicher Fluss weitgehend positiver makroökonomischer Nach- richten stimmte die Anleger von Anfang September bis Ende November zuver- sichtlich, dass die globale Wirtschaft die Trendwende tatsächlich geschafft hatte. Doch diese Stimmung blieb wenig gefestigt. Dies wurde gegen Ende des Berichtszeitraums deutlich: Die Preise riskanter Vermögenswerte brachen ein, da die Anleger beunruhigt auf die Nachricht reagierten, dass das Staats- unternehmen Dubai World um Aufschub einiger Zahlungen für seine Schulden gebeten hatte. Die Marktteilnehmer rechneten damit, dass sich die Erholung fortsetzen würde, waren zeitweise aber bezüglich Geschwindigkeit und Verlauf misstraui- scher, weil unsicher war, wann und wie schnell die geld- und fiskalpolitischen Impulsprogramme zurückgenommen würden und welche Risiken dies für die künftige Konjunktur beinhalten würde. Das Unbehagen wurde noch dadurch verstärkt, dass sich die Erholung weltweit unterschiedlich stark manifestierte, was wiederum nach allgemeiner Einschätzung die Gefahr in sich barg, dass sich problematische Ungleichgewichte aufbauen und die Aufgaben der öffent- lichen Entscheidungsträger entsprechend erschwert würden. Vor diesem Hintergrund wurden die Marktentwicklungen nach wie vor weitgehend von den aktuellen und den erwarteten Impulsprogrammen und insbesondere von der expansiven Geldpolitik bestimmt. Da die Anleger damit rechneten, dass die Zinsen in den wichtigsten fortgeschrittenen Volkswirt- schaften tief bleiben würden (Grafik 1 links), stiegen die Preise riskanter Anla- gen weiter. Die Aktienkurse zogen allgemein an, vor allem in den aufstre- benden Volkswirtschaften (Grafik 1 Mitte). Die Risikoaufschläge für Investment- Grade-Schulden veränderten sich kaum, diejenigen für Titel unterhalb Investment-Grade verengten sich weiter. Gleichzeitig liessen sowohl markt- als auch umfragebasierte Indikatoren weiterhin vermuten, dass mit einer anhal- tenden Begrenzung des Preisdrucks in den grössten fortgeschrittenen Volks- wirtschaften gerechnet wurde. Dies sowie die Erwartung, dass die Leitzinsen noch längere Zeit tief bleiben würden, und die niedrigen Laufzeitprämien trugen dazu bei, dass die Renditen von langfristigen Staatsanleihen nicht anstiegen. Dank der tiefen Zinsen in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften und der frühzeitigen und kräftigeren Erholung in mehreren aufstrebenden
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