Akute Cholezystitis bei hohem OP-Risiko: sonografische und endoskopische Therapieoptionen

Zeitschrift für Gastroenterologie(2021)

引用 2|浏览5
暂无评分
摘要
ZusammenfassungDie Cholezystektomie ist der Goldstandard in der Behandlung der akuten Cholezystitis, hat aber bei multimorbiden Patienten oder bei schwerem Verlauf der akuten Cholezystitis ein deutlich erhöhtes OP-Risiko. In solchen Fällen kann eine Drainage der entzündeten Gallenblase in Kombination mit antibiotischer Therapie der primären Operation überlegen sein. Die Drainage kann entweder als sonografisch geführte perkutan transhepatische Gallenblasendrainage, als EUS-geführte transmurale Stentplatzierung oder endoskopisch-transpapilläre Gallenblasendrainage erfolgen. Diese minimalinvasiven Alternativen zur Cholezystektomie können sowohl als Langzeittherapie bei dauerhaft inoperablen Patienten als auch vorübergehend bei Patienten eingesetzt werden, bei denen die Cholezystektomie nach Verbesserung des Allgemeinzustands angestrebt wird.In dieser Übersicht werden die verschiedenen Drainagemethoden im Hinblick auf technische Anforderungen sowie klinische Sofort- und Langzeitergebnisse und Komplikationen diskutiert. Mit Fortschritten im Stentdesign entwickelt sich die EUS-geführte transmurale Stentplatzierung von Magen oder Duodenum in die Gallenblase zur bevorzugten Methode der Gallenblasendrainage in Zentren mit entsprechender Expertise.
更多
查看译文
AI 理解论文
溯源树
样例
生成溯源树,研究论文发展脉络
Chat Paper
正在生成论文摘要