Evaluation der Umsetzung nicht-pharmakologischer Massnahmen zur Delirprävention und -behandlung

Pflege(2023)

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Zusammenfassung. Hintergrund: Ein Delir wirkt sich auf die Betroffenen und deren Angehörigen, das Spitalpersonal und Gesundheitswesen belastend aus. Die Prävention eines Delirs mit multikomponenten Interventionen ist wesentlich. Ziel: Eine Untersuchung der Umsetzung der nicht-pharmakologischen, präventiven und unterstützenden Maßnahmen bei Patient_innen mit einem erhöhten Delirrisiko und/oder Delir gemäß Handlungsanleitungen des Studienspitals. Methode: In dieser Beobachtungsstudie wurden routinemäßig erfasste Daten von 175 hospitalisierten Patient_innen eingeschlossen. Die Angaben zur Delirprävention/-behandlung und Vorliegen eines Delirs wurden aus der Patient_innenakte extrahiert und mittels geeigneter statistischer Methoden analysiert. Gruppenvergleiche wurden zwischen der medizinischen und operierenden Klinik sowie den Gruppen Delir/kein Delir getätigt. Ergebnisse: Von 175 Patient_innen wiesen 31 ein Delir auf. Zur Delirprävention wurden am häufigsten Maßnahmen zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung, Ausscheidung, Schmerzen und Mobilität durchgeführt und am seltensten Maßnahmen zur Förderung der Wahrnehmung und Kommunikation. Bei einem Delir wurden am häufigsten Maßnahmen zur Modifikation der Risikofaktoren, Gewährleistung der Sicherheit und Prophylaxen angewendet. Zwischen den zwei Kliniken sowie den Gruppen Delir/kein Delir zeigten sich signifikante Unterschiede in der Durchführungshäufigkeit. Schlussfolgerung: Die Unterschiede in der Durchführungshäufigkeit liefern erste Hinweise dafür, dass klinikspezifische Delirprävention, -früherkennung und -behandlung notwendig sein können.
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