Update zur prähospitalen Versorgung polytraumatisierter Patienten

Notfall + Rettungsmedizin(2023)

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Zusammenfassung Gemeinsam mit 25 Fachgesellschaften und Berufsverbänden hat die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) die S3-Leitlinie Polytrauma und Schwerverletztenversorgung überarbeitet. Ziel dieses Beitrags ist es, die wichtigsten Neuerungen für die prähospitale Versorgung anhand eines Fallbeispiels darzustellen und die getroffenen Maßnahmen den entsprechenden Empfehlungen der Leitlinie zuzuordnen. Mit der aktuellen Überarbeitung wurde ein eigenes Kapitel „Stop the Bleed“ für die prähospitale Phase in die Leitlinie eingeführt. Hämodynamisch und mechanisch instabile Beckenringverletzungen können den Patienten durch exsanguinierende Blutungen bedrohen. Deshalb soll bereits prähospital eine vorsichtige Stabilitätskontrolle des Beckens erfolgen. Bei polytraumatisierten Patienten können häufig schwere Hypoxämien in kürzester Zeit entstehen. Dem soll durch Einleitung einer Notfallnarkose und eine konsekutive Atemwegssicherung und Beatmung begegnet werden. In einem zusätzlich in die Leitlinie aufgenommenen Kapitel zur Analgesie wird die Notwendigkeit zur Analgesie bei Traumapatienten definiert. Da Patientensicherheit im Vordergrund steht, verweist die Leitlinie auf die Notwendigkeit eines regelmäßigen Trainings für Notfallnarkose und Atemwegsmanagement inklusive aller alternativen Methoden zur Atemwegssicherung.
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Emergency medicine,Trauma care,Multi systeme trauma,Emergency medical service,Guideline
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