Klinische Relevanz Von Verzögerter Magenentleerung Nach Onkologischer Ösophagusresektion

Einleitung Die abdomino-thorakale Ösophagusresektion mit Schlauchmagenrekonstruktion ist die am häufigsten verwendete Resektionsmethode für Patienten mit Karzinomen des Ösophagus. Trotz Verbesserungen in der perioperativen Behandlung ist dieser Eingriff mit einer relevanten Morbidität assoziiert. Eine Komplikation des Eingriffs ist die verzögerte Magenentleerung (delayed gastric emptying, DGE). Vermutet wird, dass ein DGE mit einer erhöhten Rate an postoperativen Komplikationen und einem verlängerten stationären Aufenthalt einhergeht. Entsprechend könnte das frühzeitige Erkennen eines DGE und das Ergreifen entsprechender Maßnahmen die postoperative Morbidität senken.