Therapierefraktärer muskuloskelettaler Schmerz – es muss nicht immer Rheuma sein

Melanie Huber, Julia Franke, Anna Knothe, Claudia Heck,Ulf Müller‐Ladner, U. Lange,Ingo H. Tarner

Osteologie(2023)

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摘要
Einleitung Ein 61-jähriger Patient mit Dermatomyositis in Remission unter Azathioprin stellte sich wegen seit 2 Wochen stark zunehmender Lumbal- und Abdominalschmerzen mit bewegungs- und lageabhängiger Exacerbation vor. Schmerzbedingt war nur eine liegende oder stehende Position möglich, Sitzen allenfalls für wenige Minuten. Diverse Analgetika erbrachten keine ausreichende Schmerzlinderung. Ein neurologisches Defizit war nicht nachweisbar. Pathologische Laborparameter umfassten CK (486 U/l), NT-pro-BNP (533 pg/ml), Troponin (23 pg/ml), Serumeiweiß (12,6 g/dl), Kreatinin (1,45 mg/dl), GFR (52 ml/min) und BKS (99 mm/h). Normwertig waren CRP, AP, TSH, Lipase, Laktat und PSA. Trotz erhöhter kardialer Parameter ergab sich kein echokardiographisches Korrelat. Bei diffusem Klopfschmerz der LWS zeigte sich nativradiologisch nur eine alte Sinterungsfraktur von BWK 7 mit Keilwirbelbildung. Ein MRT wies keine Zeichen einer frischen Fraktur, Bandscheibenprotrusion oder Spinalkanalstenose nach, jedoch eine disseminierte Knochenmarkinfiltration sämtlicher Wirbelkörper einschließlich der Quer- und Dornfortsätze. Eine Elektrophorese der Proteine bestätigte bei Nachweis einer monoklonalen Gammopathie vom Typ IgG kappa (4,1 g/dl) die Diagnose eines multiplen Myeloms.
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muss nicht immer rheuma
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