Linsenverletzungen als Komplikation bei intravitrealer Medikamenteneingabe

Die Ophthalmologie(2024)

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Zusammenfassung Hintergrund Die intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM) ist eine effiziente und risikoarme Applikationstechnik in der Behandlung unterschiedlicher Netzhauterkrankungen. Zu den seltenen schwerwiegenden Komplikationen zählen erhöhte Augeninnendrücke, Glaskörperblutungen, Netzhautrisse und -ablösungen sowie intraokulare Entzündungen und Endophthalmitiden. In der hier vorliegenden Fallserie berichten wir über iatrogene Linsenverletzungen. Methoden Es erfolgte eine multizentrische Datenerhebung von IVOM-Patienten mit sichtbaren iatrogenen Linsendefekten, retrospektiv über den Zeitraum 2016 bis 2023. Ergebnisse In 6 Fällen (69,3 Jahre ± 6,5) wurde ein Linsentrauma nach IVOM identifiziert. Während in 5 Fällen eine Anti-VEGF-Therapie vorausgegangen war, stellten wir in einem Fall eine Linsenverletzung nach Dexamethason-Implantation fest. Schlussfolgerungen Linsenverletzungen im Rahmen der IVOM sind eine seltene Komplikation und bei sachgemäßer Injektionstechnik vermeidbar. Kenntnisse über die individuelle Bulbusachsenlänge und den Linsenstatus tragen zusätzlich zur Vermeidung dieser Komplikation bei.
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关键词
Quiescent lens injury,Intravitreal injection,Iatrogenic lens injury,Cataract,Posterior capsule rupture
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