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Kontrazeption bei Problemfällen

Therapeutische Umschau(2013)

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摘要
Thromboembolische, kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Ereignisse sind altersabhängig und bei gesunden junge Frauen äußerst selten. Im Gegensatz zu reinen Gestagen-Präparaten erhöhen Ovulationshemmer (OH) das Risiko venöser Thrombosen, wobei der genetischen Prädisposition die entscheidende Rolle zukommt. Bei gesunden Nichtraucherinnen unter 35 Jahren ist das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfälle nicht erhöht. Bei der Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen spielen Risikofaktoren eine wichtige Rolle. Eine sorgfältige Eigen- und Familienanamnese ist vor jeder Verschreibung eines OH Pflicht. Sehr selten kann der Blutdruck unter OH ansteigen. Auch wenn die Inzidenz niedrig ist, muss bei allen bei Frauen unter OH regelmäßig der Blutdruck kontrolliert werden. Gewichtszunahmen unter OH sind entgegen einer weit verbreiteten Meinung selten und von der individuellen Disposition abhängig. Eine vermehrte Wasserretention kann durch einen kombinierten OH mit antimineralokortikoider Zusatzwirkung gebessert werden. Die bei niedrigdosierten oralen Kontrazeptiva beobachteten Veränderungen von Insulin und Blutzucker sind so gering, dass sie keine klinische Bedeutung besitzen. Durch OH wird die Inzidenz von Diabetes mellitus nicht erhöht. Nebennierenrinde- und Schilddrüsenfunktion werden durch OH nicht beeinflusst, es findet sich auch keine erhöhte Inzidenz von Prolaktinomen. OH sind bei Asthmatikerinnen nicht kontraindiziert. Bei zyklusabhängiger Verschlechterung des Krankheitsbildes kann sogar mit einer Besserung gerechnet werden. Augen und Gehör werden durch OH nicht verschlechtert. Bei Patientinnen mit Lupus erythematodes ohne Nierenbeteiligung, ohne hohe Antiphospholipid-Antikörper und mit einer stabilen oder inaktiven Erkrankung ist die Gabe von niedrig-dosierten OH vertretbar.
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