Endoskopische Therapie der oberen gastrointestinalen Blutung

W.E. Fleig, E. Lotterer, G. Kleber,G. Hübner

Internist(2000)

引用 4|浏览7
暂无评分
摘要
Zum Thema Trotz Eradikation des Helicobacter pylori und des damit zwangsläufigen Rückgangs der peptischen Ulkuskrankheit und damit auch der Inzidenz ihrer Komplikationen stellt die obere Gastrointestinalblutung (OGI-Blutung) nach wie vor einen der häufigsten gastroenterologischen Notfälle dar. Anfang der neunziger Jahre wurde in retrospektiven Studien aus den USA eine jährliche Gesamtinzidenz von 30-102 Fällen pro 100.000 Einwohnern beschrieben, die zwischen der dritten und neunten Dekade auf das dreißigfache anstieg; Männer waren doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Über 90% der Blutungen manifestierten sich außerhalb des Krankenhauses [1, 2]. In Großbritanien wurden Inzidenzien zwischen 103 und 170 pro 100.000 erwachsene Bevölkerung eruiert [3, 4]. Die Ursachen der oberen Gastrointestinalblutung haben sich in Deutschland über die Jahre wenig geändert. In einer kürzlich veröffentlichten multizentrischen Studie an 1139 Fällen von oberer Gastrointestinaler Blutung wurden folgende Blutungsquellen identifiziert: 27% Duodenalulzera, 24% Magenulzera, 19% gastroösophageale Varizen, 13% gastroduodenale Erosionen, 10%Refluxösophagitis, 7% Mallory-Weiss-Läsionen, 3% Tumoren, 1% Angiodysplasien. Nur bei 6% der Patienten konnte die Blutungsquelle bei der Notfallendoskopie nicht identifiziert werden [5]. Dies deckt sich mit zahlreichen älteren Studien [6] und einer fast zeitgleichen britischen Untersuchung zu diesem Problem [7]. Lediglich der Anteil der Blutungen aus Ösophagus- und Fundusvarizen variiert zwischen den einzelnen Serien stärker.
更多
查看译文
关键词
Schlüsselwörter Obere gastrointestinale Blutung,Gastroösophageale Varizen,Peptisches Ulkus,Endoskopische Therapie
AI 理解论文
溯源树
样例
生成溯源树,研究论文发展脉络
Chat Paper
正在生成论文摘要