Wie beinflussen Herzfehler die Reanimationsstrategie?

Zeitschrift Fur Geburtshilfe Und Neonatologie(2008)

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摘要
Absolut gesehen sind kardiologische Notfälle beim Neugeborenen sehr selten: Ausgehend von einer Geburtenrate <680.000 in 2006 in Deutschland war bei einer Herzfehlerinzidenz von 0,8% mit etwa 5.400 Vitien zu rechnen. Für München mit seiner seit Jahren konstanten Geburtenzahl errechnen sich ca. 150 herzkranke Neonaten, 12% davon müssen als kritisch eingestuft werden. Die weitaus häufigste Ursache kardiologischer Notfälle in den ersten LW ist im Zusammenhang mit der Kreislaufumstellung von fetal nach adult durch den Verschluss fetaler Verbindungen (Ductus art.) zu finden: Bei einer Linksobstruktion (LVOTO) kommt es letztlich zu einer systemischen Hypoperfusion, bei Rechtsobstruktion (RVOTO) zu einer pulmonalen Hypoperfusion oder bei parallel geschalteten Kreisläufen (TGA) zu inadäquatem Mixing. Dank der ständig optimierten Fetaldiagnostik werden auch cardiale Fehlbildungen immer häufiger pränatal erkannt, sodass die Geburt solcher Kinder in einem Perinatalzentrum erfolgt (erfolgen sollte), wodurch sich auch ihre Überlebenschance dramatisch verbessert. Pathophysiologisch übersteigt bei einem Ductus-abhängigen Vitium mit Ductusverschluss der O2-Verbrauch die O2-Aufnahme/-abgabe, was über die Zellischämie zur Azidose führt. Diese Kaskade bringt pränatal nicht erkannte Kinder rasch in eine prekäre Notlage, die durch wenige, aber höchst wirksame Maßnahmen durchbrochen werden kann und muss:
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