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Endoskopische prätherapeutische Clipmarkierung von Tumoren im Gastrointestinaltrakt

Strahlentherapie Und Onkologie(2000)

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摘要
Hintergrund: Bei Tumoren im Gastrointestinaltrakt gelingt es im Computertomogramm (CT) für die 3-D-Bestrahlungsplanung häufig nicht, die genaue Ausdehlung des Primärtumors zu verifizieren. Dies erschwert bei der Planung der perkutanen Strahlentherapie die exakte Bestimmung des makroskopischen Tumorvolumens und somit die des Zielvolumens erster Ordnung (ZV 1), in einigen Fällen auch bereits die des Zielvolumens zweiter Ordnung (ZV 2). Patienten und Methode: Elf Patienten mit makroskopischen Tumoren (Rektumkarzinom: n = 5, distales Ösophagus-/Kardiakarzinom: n = 6) vor neoadjuvanter oder definitiver Radiochemotherapie wurden in die Analyse aufgenommen. Unmittelbar vor der 3-D-Bestrahlungsplanung wurden endoskopisch der distale und proximale Tumorrand mit Metallclips versehen, anschließend erfolgten das Planungs-CT und die Definition des Zielvolumens zweiter Ordnung. Für die Planung des Zielvolumens erster Ordnung (Boost) wurde fünf bis sechs Wochen nach der Clipmarkierung ein neues CT durchgeführt. Von zwei unabhängigen Untersuchungen wurde beurteilt, inwiefern die durch Clips definierte Primärtumorausdehnung Einfluss auf die gewählten Planungszielvolumina hatte und ob die Anzahl der Clips zum Zeitpunkt des zweiten Planungs-CT noch ausreichend war, um das Zielvolumen erster Ordnung eindeutig festzulegen. Ergebnisse: Bei allen Patienten gelang es komplikationslos, die Tumorränder durch Clips zu markieren. Der Bestrahlungsbeginn verzögerte sich durch diesen Eingriff nicht. Durch die Clipmarkierungen waren in allen Fällen die Lage und Ausdehnung des Primärtumors im Planungs-CT genau definiert. Bei fünf von elf Patienten veräderten die Clips bereits das Zielvolumen zweiter Ordnung, in sieben von elf Fällen das Boostvolumen (Zielvolumen erster Ordnung). Bei der Simulation der Bestrahlungsfeldpforten ermöglichten die Clips eine bessere Kontrolle beziehungsweise Dokumentation der Planung. In sechs von elf Fällen war auch bei der Ersteinstellung der Boostfelder noch eine ausreichende Anzahl der Clips in situ vorhanden. Bei ausgeprägter Tumorrückbildung nach neoadjuvanter Radiochemotherapie erleichterten die Markierungen in drei Fällen intraoperativ die genaue Bestimmung der Primärtumorregionen. Schlussfolgerung: Bei Patienten mit Tumoren im Gastrointestinaltrakt erleichtert die prätherapeutische Clipmarkierung die Definition der Zielvolumina und erhöht die Präzision der Planung. Die Clips sind auf den Röntgendokumentationsaufnahmen der Bestrahlungsfelder in der Regel gut nachzuvollziehen und tragen so zur Qualitätskontrolle bei. Background: In many cases it is not possible to exactly define the extension of carcinoma of the gastrointestinal tract with the help of computertomography scans made for 3-D-radiation treatment planning. Consequently, the planning of external beam radiotherapy is made more difficult for the gross tumor volume as well as, in some cases, also for the clinical target volume. Patients and Methods: Eleven patients with macroscopic tumors (rectal cancer n = 5, cardiac cancer n = 6) were included. Just before 3-D planning, the oral and aboral border of the tumor was marked endoscopically with hemoclips. Subsequently, CT scans for radiotherapy planning were made and the clinical target volume was defined. Five to 6 weeks thereafter, new CT scans were done to define the gross tumor volume for boost planning. Two investigators independently assesed the influence of the hemoclips on the different planning volumes, and whether the number of clips was sufficient to define the gross tumor volume. Results: In all patients, the implantation of the clips was done without complications. Start of radiotherapy was not delayed. With the help of the clips it was possible to exactly define the position and the extension of the primary tumor. The clinical target volume was modified according to the position of the clips in 5/11 patients; the gross tumor volume was modified in 7/11 patients. The use of the clips made the documentation and verification of the treatment portals by the simulator easier. Moreover, the clips helped the surgeon to define the primary tumor region following marked regression after neoadjuvant therapy in 3 patients. Conclusions: Endoscopic clipping of gastrointestinal tumors helps to define the tumor volumes more precisely in radiation therapy. The clips are easily recognized on the portal films and, thus, contribute to quality control.
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关键词
radiation therapy,treatment planning,ct scan,rectal cancer,quality control
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