Erektile Dysfunktion nach radikaler Prostatektomie

S. Kaufmann, A. Al-Najar, S. Boy, M.F. Hamann,C.M. Naumann, E. Fritzer,K.P. Jünemann,C. van der Horst

Der Urologe(2009)

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Zusammenfassung Hintergrund Ziel dieser Studie war es, welche Personengruppen präoperativ über die erektile Dysfunktion (ED) als potenzielle Folgeerscheinung nach radikaler Prostatektomie (RP) aufklären, wer die bevorzugten Gesprächspartner der Patienten sind und ob Patienten postoperativ eine proerektile Therapie mit einem PDE-5-Inhibitor beginnen würden. Methoden Bei 110 Patienten wurde die präoperative erektile Funktion (IIEF-5-Fragebogen) evaluiert. Darüber hinaus wurde erfragt, welche Personen über ED-Risiko aufgeklärt haben und mit welchen Personen dieses Risiko thematisiert wurde. Ebenfalls wurde nach der Bereitschaft zur optionalen postoperativen PDE-5-Inhibitor-Therapie gefragt. Die Patienten wurden anschließend 2 Gruppen zugeordnet: Gruppe I (präoperativer IIEF-Score≥21) und Gruppe II (präoperativer IIEF-Score<21). Ergebnisse Beide Gruppen besitzen ein identisches medianes Alter von 68 Jahren und weisen keine signifikanten Unterschiede auf. Unabhängig von der erektilen Funktion klärt sowohl der Klinikarzt als auch der niedergelassene Urologe die Patienten über das Risiko einer ED auf. Der Urologe ist der häufigste Gesprächspartner. Weniger als die Hälfte der Patienten besprechen dieses Thema mit ihrem Partner. Präoperativ sind 50% der Patienten noch unentschlossen, eine PDE-5-Inhibitor-Therapie zu beginnen. Schlussfolgerung Die Aufklärung des Patienten und seiner Partnerin sollte bereits bei Diagnosestellung durchführt werden. Auch sollte auf die Möglichkeit der postoperativen proerektilen Therapie hinwiesen werden.
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关键词
Prostatakarzinom,Erektionsstörung,Sexualfunktion,Aufklärung,Partnerschaft,Prostate cancer,Erectile dysfunction,Sexual function,Patient information,Partnership
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