Retroperitoneal abszedierende Aktinomykose nach urogynäkologischer Voroperation

O. Rud, M. May, S. Brookman-May, J. Mörsler, M. Rotter, C. Gilfrich

Der Urologe(2010)

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Zusammenfassung Die Aktinomykose ist eine chronische Infektion, die durch grampositive Anaerobier hervorgerufen wird und hauptsächlich den Mund-Hals-Bereich oder den Gastrointestinaltrakt befällt. Die retroperitoneal abszedierende Aktinomykose ist ausgesprochen selten und wird in der Regel erst im Rahmen einer histologischen Zufallsdiagnose erkannt. Wir berichten über eine 44-jährige Patientin mit linksseitigen Flankenschmerzen und einem in der Computertomographie (CT) gesicherten retroperitonealen Abszess. Die Patientin befand sich im Zustand nach ipsilateraler Nephroureterektomie einer funktionslosen Niere bei rezidivierender Harnleiter-Scheiden-Fistel. Nach CT-gestützter Abszesspunktion und negativer Bakterienkultur wurde die Diagnose einer Aktinomykose erst anhand der histopathologischen Untersuchung gestellt. Neben der Abszessdrainage wurde eine Langzeitantibiotikatherapie durchgeführt. In einem Follow-up von insgesamt 9 Monaten blieb die Patientin ohne Rezidiv. In Verbindung mit dieser Kasuistik werden Ätiologie, Symptomatik sowie diagnostisches und therapeutisches Vorgehen der retroperitonealen Aktinomykose diskutiert.
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关键词
Retroperitoneal abszedierende Aktinomykose,Diagnostik,Therapie,Differentialdiagnosen,Abscess-forming retroperitoneal actinomycosis,Diagnostics,Therapy,Differential diagnosis
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