Intraoperative Strategien für die Ein-Lungen-Ventilation

AINS - Anästhesiologie · Intensivmedizin · Notfallmedizin · Schmerztherapie(2021)

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摘要
Das Management der Ein-Lungen-Ventilation (ELV) beinhaltet mehrere Herausforderungen. Diese umfassen die adäquate Oxygenierung und Ventilation und den Schutz der Lunge vor pathophysiologischen Noxen zur Vermeidung postoperativer pulmonaler Komplikationen. Während der ELV wird die Belüftung des zu operierenden Lungenflügels durch verschiedene Techniken unterbrochen, während die Perfusion in vermindertem Umfang erhalten bleibt. Das entsprechende Tidalvolumen (VT) wird somit lediglich einer Lunge zugeführt.Die derzeitigen Empfehlungen zur Aufrechterhaltung des Gasaustausches und die lungenprotektiven Maßnahmen können sich diametral widersprechen, wie z. B. die Applikation einer hohen vs. niedrigen inspiratorischen Sauerstofffraktion (FiO2) oder die eines hohen vs. niedrigen Atemzugvolumens. Angesichts der limitierten Evidenz beleuchtet diese Arbeit aktuelle intraoperative Strategien für die ELV, welche die Reduktion der FiO2, ein niedriges VT, die Applikation eines positiven endexspiratorischen Druckes (PEEP) in der ventilierten Lunge und eines kontinuierlichen positiven Atemwegsdruckes (CPAP) in der nicht ventilierten Lunge sowie alveoläre Rekrutierungsmanöver umfassen. Weitere Ansätze, wie die Wahl des Anästhesieverfahrens, die ischämische Präkonditionierung, das hämodynamische Management und die Volumentherapie sowie die postoperative Schmerztherapie können die lungenprotektiven Strategien unterstützen und das klinische Ergebnis verbessern.
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