Urolithiasis

Therapeutische Umschau(2021)

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摘要
Zusammenfassung. Die Urolithiasis ist eine sehr häufige Erkrankung mit einem Lebenszeitrisiko von 10 – 15 % in den industrialisierten Ländern. Während die Steinbildung in aller Regel asymptomatisch innerhalb des Nierenbeckenkelchsystems erfolgt und somit das Bild der Nephrolithiasis generiert, kommt es zur klinischen Manifestation beim Übertritt dieser Konkremente in den Ureter und somit Ureterolithiasis. Die typische Klinik zeichnet sich primär durch starke, kolikartige Flankenschmerzen aus. Die Ureterolithasis ist somit eine der wichtigsten Differenzialdiagnosen bei Flankenschmerzen und bedarf einer sofortigen und akkuraten Diagnostik. Die Diagnose des Steinleidens erfolgt mittels Bildgebung, die CT-Schichtbildgebung ist dabei dem Ultraschall in Bezug auf die Steinbilanzierung, welche für die Therapieplanung wichtig ist, deutlich überlegen. Neben der Steinbilanzierung ist die Erfassung von Anamnese, Vital- und Labor-Parametern essenziell zum Ausschluss oder Erkennen einer begleitenden Infektion im Harntrakt. Während die Nephrolithiasis kaum akute Probleme bereitet, kann die Ureterolithiasis nebst der häufig sehr eindrücklichen Schmerz-Klinik in kürzester Zeit zu einem sehr gefährlichen bis lebensbedrohlichen Problem werden, nämlich dann, wenn die durch das Konkrement bedingte Obstruktion gleichzeitig mit einem Infekt im Harntrakt auftritt. In diesem Fall ist die notfallmässige Entlastung des Harntraktes die wichtigste Massnahme.
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