Entwicklung einer Intervention zur Unterstützung von stationär-psychiatrisch behandelten Patienten bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz im Rahmen der RETURN-Studie
Das Gesundheitswesen(2021)
摘要
Hintergrund Psychische Erkrankungen sind inzwischen die zweithäufigste
Ursache für Krankschreibungen und die häufigste Ursache
für krankheitsbedingte Verrentungen. Um Jobverluste zu vermeiden
sind besondere Interventionen zur Rückkehr an den Arbeitsplatz
erforderlich. Ein erfolgreicher Rückkehrprozess kann eine erneute
Krankschreibung sowie Erwerbsunfähigkeit verhindern. Zudem kann eine
gelingende Rückkehr in den Berufsalltag positiv auf den
Genesungsprozess zurückwirken. Internationale Erfahrungen zeigen,
dass Return-to-Work-Programme eine wirksame Handlungsoption sind, um
Patienten nach längerer Erkrankung nachhaltig wieder ins
Arbeitsleben zurückzuführen. Return-to-Work-Programme bilden
hinreichende Unterstützungsangebote, um mangelnde Ressourcen
(z. B. fehlende Wertschätzung) und Belastungen
(z. B. zu hohes Arbeitsvolumen) zu bewältigen.
Methode Für die Studie RETURN wurde ein Return-to-Work Konzept
für stationär-psychiatrisch behandelte Patienten entwickelt.
Ergebnisse Die Intervention besteht aus dem Einsatz von Return-to-Work-
Experten, die auf Basis eines Handbuches arbeiten. In klar definierten
Modulen werden mit den Patienten während des stationären
Aufenthaltes u. a. sozialrechtliche Grundlagen und Einzelheiten des
Rückkehrprozesses besprochen sowie schwierige Situationen
(z. B. Umgang mit der Offenlegung der Diagnose,
Rückkehrgespräch) vorbereitet. Nach Entlassung erfolgt die
Weiterbetreuung v. a. im Hinblick auf Erfahrungen am ersten
Arbeitstag, Begleitung zu Gesprächen des BEM (Betriebliches
Eingliederungsmanagement) und Unterstützung bei etwaigen
Schwierigkeiten.
Schlussfolgerung Die Ergebnisse der noch laufenden Studie werden zeigen, ob
der gewählte methodische Ansatz zu einer Verbesserung der
Rückkehr an den Arbeitsplatz führt.
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