Synthese eines Kupfer(I)‐Komplexes mit zwei ungepaarten Elektronen durch Oxidation eines Kupfer(II)‐Komplexes mit zwei redoxaktiven Liganden

Angewandte Chemie(2021)

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Zwei homoleptische Kupfer(II)‐Komplexe [Cu(L1) 2 ] und [Cu(L2) 2 ] mit anionischen redoxaktiven Liganden wurden synthetisiert, einer mit dem Harnstoffazin‐Ligand (L1) und der andere mit Thioharnstoffazin‐Ligand (L2). Die Einelektronen‐Oxidation der Komplexe löst einen seltenen redox‐induzierten Elektronentransferprozess aus, welcher zu den monokationischen Kupfer(I)‐Komplexen [Cu(L1) 2 ] + und [Cu(L2) 2 ] + mit zwei oxidierten Liganden führt. Während [Cu(L1) 2 ] + am besten als Cu I ‐Komplex mit zwei neutralen, radikalischen und antiferromagnetisch gekoppelten Liganden beschrieben werden sollte, ist [Cu(L2) 2 ] + ein Cu I ‐Komplex mit zwei deutlich unterschiedlichen Ligandeneinheiten im festen Zustand und mit einer magnetischen Suszeptibilität nahe einer diamagnetischen Verbindung. Eine weitere Einelektronen‐Oxidation des Komplexes mit L1‐Liganden führt zu einem Dikation [Cu(L1) 2 ] 2+ , das sich am besten als Cu I ‐Komplex mit einem zweifach oxidierten, monokationischen Liganden und einem neutralen radikalischen Liganden beschreiben lässt. Die Stabilität in mindestens drei Redoxzuständen, die Akkumulation der Spindichte auf den Liganden und der ungehinderte Ligand‐Metall‐Elektronentransfer machen diese Komplexe für eine Vielzahl von Anwendungen äußerst attraktiv; hier testen wir die katalytische aerobe Oxidation von Alkoholen zu Aldehyden.
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ungepaarten elektronen durch oxidation
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