Klinische Forschung im Dienst der Heilkunde: Kontexte, Praxis, Methodik und Theorie des „klinischen Beweises“ von Paul Martini – Beitrag 2: Martinis frühe Forschungspraxis

Vina Zielonka,Heiner Raspe, Georg Hofer

Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen(2023)

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摘要
Nachdem sich der erste Teil unserer vierteiligen Aufsatzserie schwerpunktmäßig mit der Person Paul Martini und den biographischen und sozialen Hintergründen seines Forschungsprogramms beschäftigt hat, widmet sich dieser Beitrag den frühen Therapiestudien Martinis und zeichnet an ihnen die Entwicklung und frühe Praxis seiner Methodenlehre nach. Im Zentrum stehen vier Forschungsarbeiten aus den Jahren 1929–1932. Sie zeigen Martinis methodologischen Übergang von der unkontrollierten Arzneimittel-Bewertung zur systematisch-methodischen Arzneimittel-Prüfung und der Produktion zunehmend valider Ergebnisse. Ergänzend wird Martinis Antrittsvorlesung in Bonn 1932 in den Blick genommen, in der er wichtige konzeptionelle Annahmen offenlegte. Spätestens mit ihrer Veröffentlichung 1932 wurde die „Methodenlehre der therapeutischen Untersuchung“ für Martini zur festen Grundlage und zum Maßstab therapeutischer Forschungspraxis, den er nicht nur an die eigenen, sondern an alle therapeutisch-klinischen Studien legte.
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