Prävention ungünstiger metabolischer Prägung bei intrauteriner Wachstumsrestriktion

Die Diabetologie(2023)

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Zusammenfassung Eine intrauterine Wachstumsrestriktion („intrauterine growth restriction“ [IUGR]) tritt in etwa 5–8 % aller Schwangerschaften auf und ist häufig auf eine intrauterine Mangelversorgung zurückzuführen. Entscheidend für die Diagnose ist nicht das Geburtsgewicht, sondern ein die Perzentilen kreuzendes, reduziertes intrauterines Wachstum. Da eine IUGR das Risiko für metabolische und nichtmetabolische Folgeerkrankungen erhöht, sollte die Diagnose nicht nur von der geburtshilflichen zur neonatologischen Station übergeben werden, sondern auch später behandelnden KollegInnen aus Allgemeinpädiatrie, Allgemeinmedizin und Innerer Medizin bekannt sein. Die tatsächliche Manifestation von Folgeerkrankungen hängt stark von weiteren Einflussfaktoren während des gesamten Lebens ab. Insbesondere in der postnatalen Entwicklungsphase können sich individuell angepasste Umweltbedingungen (z. B. Dauer der Stillzeit, Zusammensetzung der frühkindlichen Ernährung) langfristig präventiv auswirken. In der vorliegenden Übersichtsarbeit wird zunächst auf Ätiologie, Diagnostik und Management der IUGR eingegangen. Zudem werden epidemiologische und experimentelle Daten dargestellt, die den Zusammenhang zwischen IUGR und späterer metabolischer Erkrankung illustrieren. Hieraus abgeleitet werden die Möglichkeiten präkonzeptioneller und pränataler präventiver Maßnahmen diskutiert und Ansätze postnataler Strategien zur Prävention metabolischer Folgeerkrankungen erläutert.
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关键词
Placental insufficiency,Malnutrition,Overweight,Metabolic dysfunction-associated fatty liver disease (MAFLD),Type 2 diabetes
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