Möglichkeiten und Grenzen der intraoperativen 2D-Bildgebung in der Unfallchirurgie

Die Unfallchirurgie(2023)

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Zusammenfassung Hintergrund Die zweidimensionale (2D-)Bildgebung stellt auch in Zeiten neuer dreidimensionaler (3D-)Darstellungsmöglichkeiten einen wesentlichen und kosteneffizienten Bestandteil der intraoperativen Stellungskontrolle bei der Frakturstabilisierung dar. Fragestellung Ziel der vorliegenden Studie war es, neben einem aktuellen Literaturüberblick zu überprüfen, ob die intraoperativ eingesetzten 2D-Darstellungen zu einer Repositionsgüte führen, die mit der postoperativen computertomographischen (CT-)Schnittbildanalyse, einschließlich 3D-Rekonstruktionen, vergleichbar ist. Material und Methode Eine vergleichende retrospektive Analyse der intraoperativ angefertigten 2D- und der postoperativen 3D-Bilddaten wurde bei 21 über einen Pararektuszugang stabilisierten Acetabulumfrakturen nach einem etablierten Protokoll anhand der Matta-Kriterien durchgeführt. Ergebnisse Die Bewertung der Reposition in der intraoperativen Fluoroskopie im Vergleich zum postoperativen CT ergab nur in einem Fall einen Unterschied hinsichtlich der Kategorisierung der Gelenkstufe in der Hauptbelastungszone. Schlussfolgerungen Beim intraoperativen Einsatz der 2D-Bildgebung zur Frakturbehandlung gilt es, unter Berücksichtigung der anatomischen Gegebenheiten korrekte Einstellungsebenen zu erzielen, um eine optimale Beurteilbarkeit zu erreichen. Das Repositionsergebnis lässt sich auf diese Weise in der Durchleuchtung suffizient darstellen und hält der postoperativen CT-Kontrolle stand. Daneben bietet sich die Möglichkeit der dynamischen Extremitätenuntersuchung, die befundabhängig einen unmittelbaren Einfluss auf das weitere intraoperative Vorgehen haben kann.
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