Coagulation diagnostics in child endangerment

Monatsschrift Kinderheilkunde(2023)

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Zusammenfassung Hintergrund Die Abklärung unklarer Blutungen bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung mit der Differenzialdiagnostik einer möglicherweise zugrunde liegenden Gerinnungsstörung, aber auch anderer Erkrankungen mit Blutungsneigung und die Interpretation der dafür notwendigen breiten Palette erhobener Laborbefunde stellen Fachkräfte immer wieder vor große Herausforderungen. Fragestellung und Methodik Im Rahmen eines Delphi-Verfahrens wurden 15 Empfehlungen zu hämostaseologischer Mitbeurteilung und Diagnostik bei nichtakzidentellen Blutungssymptomen durch die Mitglieder der Ständigen Kommission Pädiatrie der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung e. V. (GTH) konsertiert; diese ergänzen die S3-Leitlinie „Kindesmisshandlung“ der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Schlussfolgerung Für 14 Empfehlungen konnte ein Konsens (≥ 75 %ige Zustimmung) erreicht werden. Stets sollten eine standardisierte Anamnese und weiterführende Diagnostik durchgeführt werden. Milde erworbene oder angeborene Gerinnungsstörungen führen weder spontan noch im Rahmen von Bagatelltraumata zu bedrohlichen Blutungen, wie z. B. einer Hirnblutung. Die für das Schütteltrauma typischen retinalen Blutungen sind kein Symptom angeborener oder erworbener Gerinnungsstörungen.
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coagulation,child endangerment,diagnostics
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