Iatrogene Netzhautdefekte nach intravitrealer operativer Medikamenteneingabe

Die Ophthalmologie(2024)

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Zusammenfassung Hintergrund Intravitreale operative Medikamenteneingaben (IVOM) stellen einen der häufigsten Eingriffe in der Medizin dar. Das Risikoprofil ist gering. Neben intraokularen Drucksteigerungen zählen insbesondere erregerbedingte Endophthalmitiden, Glaskörperblutungen und rhegmatogene Netzhautablösungen zu den gängigen Komplikationen. Darüber hinaus wurden auch einzelne Fälle von Linsenverletzungen sowie peripheren Netzhautdefekten und Makulaforamina in Assoziation mit vitreoretinalen Traktionen beschrieben. In der hier vorliegenden Fallserie berichten wir über scharfe iatrogene Netzhaut- bzw. Makulaverletzungen. Methoden Multizentrische Fallsammlung von IVOM-Patienten mit iatrogenen Netzhautdefekten, retrospektiv über den Zeitraum 2016 bis 2023. Ergebnisse Es konnten 9 Fälle (72 Jahre ± 8,1, 3 Augen pseudophak) mit einem iatrogenen retinalen Trauma nach IVOM zur Therapie einer neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) dokumentiert werden. Während in 6 Fällen scharfe Verletzungen innerhalb der Makula vorlagen, waren die Läsionen in den anderen Fällen extramakulär lokalisiert. Schlussfolgerungen Iatrogene Netzhaut- und Makulaverletzungen sind seltene Komplikationen im Rahmen der IVOM und bei sachgemäßer Durchführung insbesondere mit Blick auf die Kanülenverwendung und die Wahl des Limbusabstands vermeidbar.
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关键词
Complications,Intravitreal injections,Retinal defects,Treatment,Outcome
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